schwarze madonna / altötting

zum thema schwarze madonna allgemein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Madonna

schwarze madonna altötting ( achtung: kathpedia!!! großartig, oder? ):

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Altötting

http://www.pilger-reisen.de/pilgerorte/altoetting/altoetting.htm

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,436336,00.html

und um das alles noch zu toppen wir sind papst bei der madonnenverehrung in aö:

http://www.meaus.com/111-papst-benedikt-xvi.htm

updike downdike

john updikes "franny & zooy" kritik aus der new york times vom 17. september 1961:

http://www.nytimes.com/books/98/09/13/specials/salinger-franny01.html

leider scheint es sich beim autor im gegensatz zum gegenstand seiner betrachtungen - wo der proporz mit 1 frau und 1 mann im wesentlichen vorbildlich gewahrt ist * - um mehr oder weniger 100 prozent mann zu handeln. ich kann auch nix dafür, tut mir leid ( hab den text ja nicht mal gefunden, geschweige denn vorgeschlagen )

eine vergleichbare kritik muss doch auch von einer frau zu finden sein!?

* ( wenn auch der mann natürlich mal wieder die doppelte wenn nicht gar dreifache zahl an seiten bekommt - dafür kommt er zum ausgleich dann auch in der geschichte der frau, die in seiner sogar eine tragende rolle spielt, praktisch gar nicht vor, oder? )

in thunder lightning or in rain?

next meeting in brandenbourg, 12th june 2008, kick-off 2100 hrs.

bedeutung kleinster details

zur frage der bedeutung kleinster details in literarischen texten, vor der wir beim lesen von "franny & zooey" immer wieder stehen, zwei zitate aus achim frieds porträt der preisgekrönten übersetzerin und journalistin dr. michaela prinzinger:

"wahrscheinlich hätte sie sich auch nie für kriminalromane interessiert. obwohl schon in den >mythen, metaphern, metamorphosen< ( ihrer doktorarbeit über griechische gegenwartsautorinnen, 1995 – der zitator ) ein besonderes talent der österreicherin sichtbar wurde: das talent der logischen kombination. ähnlich wie die herren mit den karierten schirmmützen im nebligen london oder paris verstand es die zarte burgenländerin, auf der suche nach der wirklichkeit zwischen den am weitesten entfernten punkten waghalsige verbindungen zu konstruieren, unwahrscheinlichkeiten für wahrscheinlich zu erklären und ein völllig neues bild der gegebenheiten zu schaffen. auch nach über zwanzig jahren literarsicher forschung verteidigt sie die these, daß gute texte auf vielerlei art zu lesen und zu verstehen seien, daß man einen text nicht auf eine aussage reduzieren dürfe. manchmal erweckt sie den eindruck, als bereite es ihr ein heimliches vergnügen, die auf logik eingeschworeen theoretiker zu verwirren. als führe sie ihre leser und zuhörer gern absichtlich in die irre. eine technik, die auch autoren von kriminalromanen gerne anwenden."

"am weitesten ins reich der phantasie trieb es sie in einer ausgabe der kreuzberger chronik, die es mit der wahrheit und der historie nicht so ernst nahm: die kreuzbergr chronik vom september 2003. und noch immer, fünf jahre nach ihrem artikel über die templer, melden sich begeisterte leser, dies jedes wort als die reine wahrheit verstanden haben, und die all jene kleinen augenzwinkernden hinweise zum besseren verständnis überlesen haben. michaela prinzinger hatte deshalb nie ein schlechtes gewissen. sie hat es schließlich schon immer gesagt: 'es gibt so viele möglichkeiten, einen text zu verstehen.'"

schon alleine aus dieser – plausiblen – sichtweise folgt für meinen geschmack, daß nicht jedes detail eine zielführend fest gelegte bedeutung haben kann. im gegenteil: es kommt dem atmosphärisch vagen, nicht fest zu machenden unbestimmten auf diese weise geradezu ein integrale funktion für den guten text insgesamt zu. und damit selbstverständlich auch dem kleinsten detail


das porträt michaela prinzinger aus der kreuzberger chronik # 98, juni 2008, dem die zitate entnommen sind, sollte inzwischen @

http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2008/juni

stehen, tut das aber noch nicht / "die tempelherrenstraße", kreuzberger chronik # 50, sept 2003, steht @

http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2003/september/strasse.html

susan rockt

ich bin normalerweise keiner, der filmstars - auch weibliche - allzu ernst zu nehmen beliebt. aber wenn eine/r nicht nur in der "rocky horror picture show" gespielt hat, sondern auch noch sachen sagt wie folgende, mache ich mal eine ausnahme:

"I've got a lot of flak from feminists who feel that I should be supporting Hillary Clinton, but I thought the whole point of feminism is that you're not supposed to be defined by gender," she says.

"I don't understand the reasoning behind that, because I wouldn't vote for Condoleezza Rice and I hated Margaret Thatcher."

nur so geht's! ganzer artikel @

http://www.telegraph.co.uk/arts/main.jhtml?xml=/arts/2008/05/24/bfsusan124.xml

e gumma jesus

zur frage, ob franny bzgl. jesus tatsächlich schief liegt oder etwa doch nicht, ein paar wiki-links. nehme an, dass bei einem thema wie diesem die chance sogar mal relativ hoch ist, dass die links vernünftige quellen verarbeiten. zentrale stichworte "glaube" und "erlösung" - nein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus_im_Neuen_Testament

http://de.wikipedia.org/wiki/Erlösung

ein gedanke robert musils

Dilemma: daß jeder, der über Dummheit sprechen will, von sich voraussetzen muß, daß er nicht dumm sei und also zur Schau trägt, daß er sich für klug halte, obwohl es allgemein für ein Zeichen von Dummheit gilt, das zu tun.

kwerblock

Ich habe einen neuen blog angefangen mit dem Vorsatz, dort fleißig Betrachtungen reinzuschreiben, die hier oder bei anderen Gelegenheiten den Rahmen sprengen. Wer Lust hat, vorbeizuschauen - herzlich willkommen:
kwerblock

Beste Grüße, bis Donnerstag

queen mary

zum thema queen mary im beschaulichen walden pond zwei links zum einstieg:

http://de.wikipedia.org/wiki/Walden

http://www.thoreau.de/thoreau/walden.html

die von mir erwähnte "resistance to government" ( später "civil disobedience" ) ( dt. "über die pflicht zum ungehorsam gegen den staat" ) ist ein anderer einflussreicher essay des guten henry david

maksimalade

maksim malade, très malade.
tempus fugit,
tempus: fuck it!
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