ja, aber ( clemens meyer )
sehr geehrte damen + herren, zum autor unserer gegenwärtigen lektüre einen link zu einer ( bisher von mir ungelesenen ) offenbar höchst erhellenden seite:
http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis/texte/stories/117697/
und ein paar anmerkungen von mir, mir selbst und ich:
im rahmen der gott sei dank anregenden diskussion zur sterbenslangweiligen geschichte "der kleine tod" sind mir drei mögliche themen als plausibel hängen geblieben:
- sex ( orgasmus / kleiner tod )
- trennung
- stütze
zu deren literarischer durchführung kann es meiner meinung nach keine zwei meinungen geben:
- ( sex ) lächerlich, weil literarisch gar nicht ausgeführt
- ( trennung ) ebenso lächerlich, weil banal wie nur irgend etwas banal sein kann - trennung ist unschön, NA TOLL!!! ENDLICH MAL WAS NEUES!
- also kann nur noch bleiben ( stütze ) und das ist zwar ein ehrenwertes thema, aber dass es jetzt besonders toll ausgeführt worden wäre, kann ich beim besten willen auch nicht sehen
es bleiben: stilistische fingerübungen, weitgehend ohne sinn und zweck
wenn's das ist, worum's bei literatur geht, dann gute nacht
( in erwartung überzeugender hinweise, worum's bei "der kleine tod" stattdessen wirklich geht )
ERGÄNZUNG es wurde inzwischen weitgehend einigkeit darüber erzielt, dass die oben genannten zunächst diskutierten sujets eher die folien sind, auf denen das eigentliche thema stattfindet: eine art auflösung der persönlichkeit - um es nur mal grob zu umreißen. das klingt schon bedeutend besser und leuchtet mir auch entsprechend ein, falls jemand meine bescheidene meinung interessiert. ob es die geschichte besser macht, sei trotzdem dahingestellt
p.s.: und noch ein interessanter artikel zum thema von krawall-popliterat joachim lottmann @
http://www.welt.de/kultur/article1778004/Clemens_Meyer_ist_der_Star_der_Buchmesse.html
http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis/texte/stories/117697/
und ein paar anmerkungen von mir, mir selbst und ich:
im rahmen der gott sei dank anregenden diskussion zur sterbenslangweiligen geschichte "der kleine tod" sind mir drei mögliche themen als plausibel hängen geblieben:
- sex ( orgasmus / kleiner tod )
- trennung
- stütze
zu deren literarischer durchführung kann es meiner meinung nach keine zwei meinungen geben:
- ( sex ) lächerlich, weil literarisch gar nicht ausgeführt
- ( trennung ) ebenso lächerlich, weil banal wie nur irgend etwas banal sein kann - trennung ist unschön, NA TOLL!!! ENDLICH MAL WAS NEUES!
- also kann nur noch bleiben ( stütze ) und das ist zwar ein ehrenwertes thema, aber dass es jetzt besonders toll ausgeführt worden wäre, kann ich beim besten willen auch nicht sehen
es bleiben: stilistische fingerübungen, weitgehend ohne sinn und zweck
wenn's das ist, worum's bei literatur geht, dann gute nacht
( in erwartung überzeugender hinweise, worum's bei "der kleine tod" stattdessen wirklich geht )
ERGÄNZUNG es wurde inzwischen weitgehend einigkeit darüber erzielt, dass die oben genannten zunächst diskutierten sujets eher die folien sind, auf denen das eigentliche thema stattfindet: eine art auflösung der persönlichkeit - um es nur mal grob zu umreißen. das klingt schon bedeutend besser und leuchtet mir auch entsprechend ein, falls jemand meine bescheidene meinung interessiert. ob es die geschichte besser macht, sei trotzdem dahingestellt
p.s.: und noch ein interessanter artikel zum thema von krawall-popliterat joachim lottmann @
http://www.welt.de/kultur/article1778004/Clemens_Meyer_ist_der_Star_der_Buchmesse.html
christian b - 12. Sep, 01:20