Übergang
Bisher war vom Deutschen noch gar nicht die Rede, erst mit der´von den Linguisten "Althochdeutsch" genannten Sprachform stehen wir am Anfang des Prozesses, an dessen augenblicklichem Durchgangspunkt unsere aktuelle Sprache betrachtet werden kann.
Althochdeutsch ist die älteste überlieferte Sprache der Völker , die sich als "deutsch" bezeichne(te)n. Hoch ist hier eine g e o g r a p h i s c h e Bezeichnung, die den Gegensatz zum Niederdeutschen bzw. dem Altsächsischen und Altniederfränkischen anzeigt.
Alle Mundarten , die an der zweiten (oder althochdeutschen) Lautverschiebung Anteil haben sind dadurch hochdeutsch (alemannisch, bairisch, ostfränkisch, rheinfränkisch, mittelfränkisch.).
Die zweite Lautverschiebung
a. germanisch p, t , k ---- ahd. ff, zz, hh erfolgt nur
postvokalisch:
germ. etan wird zu ahd. ezzan
slepan slafan
ik ih
im Anlaut werden p,t,k zu pf, tz, kch
germ. plegan wird zu ahd. pflegan
taiknam zeihhan (Zeichen)
korna kchorn (altbairisch)
b. germ. b, d, g wird zu ahd. p, t, k
Diese Erscheinung ist allerdings auf nur einige Mund
arten beschränkt und lässt sich daher nicht so gut
systematisch darstellen.
c. Monophtongierung
germ. ai wird zu ahd. e
maiza (got.) mer
ou o
d. Diphtongierung
germ. e ahd. ie
o uo
bropar bruoder
her hiar (hier)
Althochdeutsch ist die älteste überlieferte Sprache der Völker , die sich als "deutsch" bezeichne(te)n. Hoch ist hier eine g e o g r a p h i s c h e Bezeichnung, die den Gegensatz zum Niederdeutschen bzw. dem Altsächsischen und Altniederfränkischen anzeigt.
Alle Mundarten , die an der zweiten (oder althochdeutschen) Lautverschiebung Anteil haben sind dadurch hochdeutsch (alemannisch, bairisch, ostfränkisch, rheinfränkisch, mittelfränkisch.).
Die zweite Lautverschiebung
a. germanisch p, t , k ---- ahd. ff, zz, hh erfolgt nur
postvokalisch:
germ. etan wird zu ahd. ezzan
slepan slafan
ik ih
im Anlaut werden p,t,k zu pf, tz, kch
germ. plegan wird zu ahd. pflegan
taiknam zeihhan (Zeichen)
korna kchorn (altbairisch)
b. germ. b, d, g wird zu ahd. p, t, k
Diese Erscheinung ist allerdings auf nur einige Mund
arten beschränkt und lässt sich daher nicht so gut
systematisch darstellen.
c. Monophtongierung
germ. ai wird zu ahd. e
maiza (got.) mer
ou o
d. Diphtongierung
germ. e ahd. ie
o uo
bropar bruoder
her hiar (hier)
maksimilian - 5. Jan, 20:50